Grabenlose Rohr- und Kanalsanierungen

Wenn der Bagger nicht kommen soll

Wenn bei einer TV-Untersuchung oder bei einer Zustands- und Funktionsprüfung Schäden in einer Leitung festgestellt wurden, konnten diese früher nur in offener Bauweise, d. h. durch Austausch/Neuverlegung der Leitung repariert werden. Im schlimmsten Fall, musste die Leitung sogar kostenintensiv mit dem Bagger freigelegt werden. Heute können Leitungsschäden in vielen Fällen im sog. Inlining- oder PL®-PointLiner-Verfahren behoben werden.


Zugelassenes Vertragsunternehmen der LandeshauptStadt Düsseldorf

Wir sind zugelassenes Vertragsunternehmen der Landeshauptstadt Düsseldorf und langjähriger Vertragspartner der Stadtentwässerungsbetriebe

der Stadt Düsseldorf für die grabenlose Sanierung

von Straßenabläufen und Hausanschlusskanälen!


Das InliningVerfahren

© Rohrreinigung Klaus Jeroschewski GmbH
© Rohrreinigung Klaus Jeroschewski GmbH
  • Bei der grabenlosen Rohr-/Kanalsanierung im Inliningverfahren verbauen wir einen hoch-qualitativen BRAWOLINER®-Inliningschlauch.  Hierbei handelt es sich um einen nahtlosen Textilschlauch mit nahtloser Folienbeschichtung. Dieser wird mit einem 2-Komponenten-Epoxydharz getränkt und im Inversionsverfahren mittels Luft- oder Wasserdruck in die defekte Leitung eingebracht.
  • Je nach Dimension, Länge und Verlauf der Leitung (Bögen, etc.) wird Typ und Länge des Inliningschlauchs und die Mischung des Harzes bestimmt. Hiernach richtet sich die Verarbeitungs- und Aushärtungszeit, die mindestens 6 und maximal 14 Stunden beträgt.
  • Nach der Aushärtung des Harzes wird aus dem flexiblen Schlauch ein komplett neues dichtes Rohr im Altrohr. Der Inliningschlauch beseitigt somit alle bestehenden und auch potenziellen Schäden, da er das Rohr komplett auskleidet.
  • Je nach Rohrdurchmesser beträgt die Querschnittsverengung durch den eingebrachten Inliningschlauch zwischen 3,6mm und 8,0mm.
  • Eine Sanierung im Inliningverfahren ist ab einer Leitungsdimension von DN50 bis DN300 ohne Erdarbeiten oder Mauerwerksöffnung möglich.

Die Plattform für Kanal- und Rohrprobleme:

Die Vorteile auf einen Blick:

  • Kostengünstig
    Keine Erdarbeiten und keine Mauerwerksöffnungen notwendig!
  • Kurze Sanierungszeit
    Eine Sanierung im Inliningverfahren dauert max. 1-2 Tage, wodurch
    die Leitung schnell wieder in vollem Umfang genutzt werden kann!
  • Weniger Unannehmlichkeiten
    Keine Lärm- und Geruchsbelästigung im oder am Haus, während
    der Sanierungsarbeiten!
  • Schnelle Kontrolle
    Die Leitung wird vor und nach der Sanierung mittels Kameraanlage
    kontrolliert, um die einwandfreie Sanierung zu dokumentieren!

  • Volle Garantie
    Auf den von uns eingebrachten Inliningschlauch gewähren wir eine
    Garantie von 5 Jahren!

BEI UNS im Einsatz:

Bodenbender EasyCure

© Bodenbender GmbH
© Bodenbender GmbH

Der Bodenbender EasyCure bietet eine speziell entwickelte Heiztechnologie zur Beschleunigung der Aushärtezeiten bei Schlauchlinern. Er lässt sich einfach über den Hausstromanschluss betreiben und benötigt keinen Wasserzulauf oder ähnliches.

 

Ausgelegt ist das System für einen Einsatzbereich von DN30 bis DN150.

 

Hierbei gilt:

Je kleiner die Nennweite desto schneller heizt sich das Rohr auf die Höchsttemperatur auf.

 

EasyCure kann in allen Altrohr Typen verwendet werden! Hierzu kann er entweder nachträglich in den Liner geschoben werden oder direkt beim Einbringen des Inliners mit inversiert werden (90°-Bögen sind kein Problem).

 

Im Rohrinneren werden Temperaturen bis zu 60 °C erreicht - optimal im Zusammenspiel mit dem von uns verwendeten Bodenbender EP Sanierungsharz!


Punktuelle Sanierung mit PL®-Pointliner System

© Fluvius GmbH
© Fluvius GmbH
  • In bestimmten Fällen ist der kostengünstige Einsatz des PL®-Point-Liner-Verfahrens zur punktuellen Sanierung von Leitungsbruch-stellen möglich. Hierbei werden flexible sog. Packer für einen Rohrdurchmesser bis DN300 eingesetzt. Mittels dieser Packer wird der PL®-Point-Liner unter Kamera-beobachtung an der defekten Stelle positioniert und mit dem Altrohr verpresst.

    In einigen Kommunen wird der Einsatz dieses Verfahrens im Hausanschlussbereich auf Grund kommunaler Vorgaben nicht genehmigt!